Sprossen

Zur richtigen Auswahl eines Fensters gehört auch die Berücksichtigung regionaler Architekturstile oder besonderer Kundenwünsche. Sprossen sind eines der beliebtesten gestalterischen Mittel für das Fensterdesign. Durch die Unterteilung der Glasfläche lockern Sprossen Gebäudeansichten auf, passen die Fenster an den Gebäudebestand der Umgebung an oder erfüllen einfach die Designvorstellungen des Bauherren.

Sprossen sind deshalb bei der Isolierglasproduktion ein unverzichtbares Zubehör, wobei es sowohl beim Stil als auch bei der Häufigkeit der Verwendung starke regionale Unterschiede gibt.

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Baut man profilierte Sprossen nur im Scheibenzwischenraum ein, ohne sie außen auf den Glasflächen mit weiteren Profilen abzudecken, erreicht man eine optische Unterteilung der Fensterflächen. Der Aufwand für die Glasreinigung ist bei dieser Sprossenversion deutlich geringer als bei allen anderen Ausführungen.

 
Durch den Einbau im Scheibenzwischenraum sind die Sprossenprofile außerdem dauerhaft vor der Witterung geschützt. Diese nur im Scheibenzwischenraum eingebauten Sprossen gibt es in einer Fülle von Formen, Farben und Dekoren, von breiteren Profilen in weiß, farbig oder mit Holzdekor bis hin zu filigranen Zierprofilen in Metalloptik.
 
Bei der sogenannten Wiener Sprosse wird zusätzlich ein Profil auf den äußeren Glasoberflächen aufgeklebt. Die Wiener Sprosse im Scheibenzwischenraum, deren Flanken die Optik eines Abstandhalters haben, verhindert, dass man beim schrägen Einblick in die Scheibe die unschöne Rückseite der aufgeklebten Außensprossen sieht. Es entsteht der optische Eindruck einer „echten“ glasteilenden Sprosse.

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